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Regenwetter erfordert Umzug der ökumenischen Erntedankfeier

Wie schade! Wegen des doch sehr unbeständigen Wetters musste die Ökumenische Erntedankfeier am 5. Oktober einen Tag zuvor vom Freien in das Innere von St. Birgid verlegt werden. Dass die Entscheidung aber eine richtig gewesen war, bewies der starke Regenschauer, der kurz vor Gottesdienstbeginn über Bierstadt niederging. Aber auch wenn nicht „open air“, sondern „indoors“ gefeiert werden musste, so wurde es doch, begleitet von Pfarrer Philip Messner und Gemeindereferent Johannes Mockenhaupt und den harmonisch aufspielenden Bläser vom Wiesbadener Kirchenblech, unter Leitung von Roman Bär, eine überaus stimmungsvolle Feier. Wunderschön geschmückt war der Altarraum mit vielen guten Gaben, für die man Danke sagen wollte, aber auch mit Lebensmittelspenden, die für die Teestube der Diakonie und die Wiesbadener Tafel gesammelt wurden. Für das frische Brot, das während des Gottesdienstes verteilt wurde, hatte viele fleißige Kinderhände gesorgt, die sich am Vormittag in St. Birgid zum Brotbacken getroffen hatten. Mit großer Energie waren sie dabei ans Werk gegangen, hatten gerührt und geknetet und so viele Laibe des leckeren Brotes entstehen lassen. Die fleißigen Bäckerinnen und Bäcker durften das – dann bereits aufgeschnittene – Brot später auch verteilen und ganz viel Lob dafür einheimsen.

Nach dem Gottesdienst konnten die Kinder noch einmal selbst mit anpacken beim Herstellen von frischen Apfelmost mit Bianca Dressler vom Schwanenhof in Nordenstadt, die die Geräte dafür zur Verfügung gestellt hatte. Der frische Most schmeckte allen wirklich gut! Wirklich gut schmeckte auch die Kürbissuppe, die in heimischen Küchen gekocht und vor Ort heiß serviert wurde.

Text und Fotos: Barbara Yurtöven