MAD@home

Minis freuen sich über die MAD Home Edition

„Pakete gegen Langeweile“ wurden in diesem Jahr in den Osterferien in der Pfarrei St. Birgid gepackt und an die gut 250 Messdiener der Gemeinde verteilt. Normalerweise sind die Ministranten in den Gottesdiensten zwischen Palmsonntag und Ostern im Einsatz und kochen und färben zudem Eier für die Gemeinde, die sie in der Osternacht an die Gottesdienstbesucher verteilen. Außerdem reisen viele in der zweiten Ferienwoche nach Taizé. All dies fand in diesem Jahr nicht statt und auch der MAD – Mini Action Day – musste wegen des Coronavirus ausfallen.

Frei nach dem Motto „Wenn du nicht zum MAD kommen kannst, kommt der MAD zu dir“ entwarfen Pfarrer Frank Schindling, Sozialarbeiter Pawel Meisler und die Jugendsprecher eine „MAD Home Edition“ mit zwölf Herausforderungen. Darin enthalten waren unter anderem eine fair gehandelte Schokolade zum Naschen, Samen zum Pflanzen einer Bienenwiese und eine Rätselseite. Außerdem wurden die Kinder und Jugendlichen aufgefordert eine Postkarte an die Kinder im Marienheim Hostel in Namibia zu schreiben, ein lustiges Selfie mit einer Klopapierrolle zu machen und ein Gedicht zu verfassen, in dem die Wörter Knoblauch, Ostern, Predigt und Minis vorkommen. Auch sollten die Ministranten ihr Lieblingskochrezept einschicken. Die Ergebnisse findet ihr hier.

Besonders gefreut haben sich sicher auch einige Freunde und Angehörige der Minis. In Aufgabe 7 sollten die Messdiener einen lieben Menschen anrufen, den sie schon lange nicht mehr gesehen haben und ihn aufmuntern.

Text: Anne Goerlich-Baumann/Fotos: Minis und Anne Goerlich-Baumann