Die total verrückte Herbstfreizeit

Trotz Coronakrise konnte die einzigartige Herbstfreizeit der Pfarrei St. Birgid im wunderschönen Weiler am Berge in der Eifel stattfinden und dank eines durchdachten Hygienekonzepts fuhren alle Messdiener, die angemeldet waren, auch mit. Unter dem Motto „Die total verrückte Herbstfreizeit“ verbrachten wir gemeinsam mit Pfarrer Frank Schindling und Pastoralteamer Pawel Meisler, im wahrsten Sinne des Wortes, eine total verrückte Woche – und das lag nicht nur an der Pandemie.

Es begann mit dem blauen Montag, an dem alle, von den Socken bis zur Maske, blau angezogen waren. Wir feierten Weihnachtsostern, bemalten Weihnachtseier und bastelten Osterkarten und konnten dem Weihnachthasen und dem Ostermann den Weg aus dem metertiefen Christstollen zeigen.

Am nächsten Tag war alles verkehrt: Wir wurden mit einem Gute-Nacht-Lied geweckt, machten früh morgens eine Nachtwanderung und trafen uns zum Abendessen statt zum Frühstück. Nicht zu vergessen, dass wir auch unsere Kleidung verkehrt herum trugen. Total verrückt, oder? Nach einer lustigen Gegenteilolympiade ging es zur Sommerrodelbahn nach Kommern. Abends freuten wir uns dann auf ein leckeres Frühstück.

Am nächsten Morgen konnten wir ausschlafen, denn wir feierten unseren Nichtgeburtstag. Der ganze Tag war ein Fest. Wir spielten Topfschlagen, Brezelfangen und vieles mehr. Nachmittags wartete dann das Schwimmbad auf uns, wo wir alle sehr viel Spaß hatten.

„Helau“ und „Alaaf“ hieß es dann am Freitag. Mit Kreppeln zum Frühstück und dem „Roten Pferd“ als Hintergrundmusik begannen wir unseren letzten Tag. Nach einem gelungenen Königsspiel, das für die Könige ein brutales Ende fand, bereiteten wir uns auf einen unvergesslichen bunten Abend vor. Jede Vorführung war mehr als gelungen. Von einer beeindruckenden Zaubershow, über spannende Quizduelle und Ratespiele bis hin zur nachgestellten Leiterrunde, war es einfach großartig.

So fand auch dieses Jahr unsere Herbstfreizeit ein Ende und wir konnten mit schönen Erinnerungen und neuen Freundschaften nach Hause zurückkehren.

Text: Madeleine Buddendick/Fotos: Lukas Besier und Alfred Fasshauer