Elisabeth Einig herzlich verabschiedet
Beliebte Gemeindesekretärin geht in Ruhestand
„Man kann es sich noch gar nicht vorstellen, dass Sie aufhören!“ Pfarrer Frank Schindling dankte Elisabeth Einig vom Verwaltungsteam St. Birgid an ihrem letzten Arbeitstag herzlich für ihren 25-jährigen Einsatz für die Pfarrei. Die Kolleginnen hatten die 64-Jährige coronakonform bereits am frühen Morgen mit einem Podcast überrascht. Vom Pastoral- und Verwaltungsteam gab es zudem ein Poesiealbum mit vielen Einträgen, ein Insektenhotel und einen Gutschein für den Eine-Welt-Verkauf.
Die gelernte Bankkauffrau kümmerte sich zunächst um das Büro der Auringer Gemeinde St. Elisabeth und übernahm nach der Pfarreiwerdung in St. Birgid auch die Buchhaltung und Finanzen. Die Kolleginnen schätzten an Elisabeth Einig ihre stets fröhliche, kollegiale und offene Art. Und auch die Gemeindemitglieder lassen ihre „Elli“ nur schweren Herzens, aber mit den besten Wünschen ziehen.
Sie habe immer gerne für die Pfarrei gearbeitet, gestand Elisabeth Einig an ihrem letzten Arbeitstag. Die Arbeit sei nicht immer nur Arbeit gewesen, viele Freundschaften seien in der Gemeinde entstanden und auch ehrenamtlich war sie regelmäßig im Einsatz. Deshalb geht die quirlige Auringerin auch nicht ganz; als aktives Gemeindemitglied bleibt sie der Pfarrei erhalten. Dennoch freut sich die werdende Oma auf ihren Rückzug ins Privatleben und auf noch viele schöne Wanderungen mit ihrem Mann Bernhard Einig.
Text/Fotos: Anne Goerlich-Baumann