„Was ist denn hier los?“

Nicht selten hörte man diese Worte durch das Jugendgästehaus Höllwarth in Österreich schallen,

wenn bei der Frühstücksvorbereitung mal wieder die Milch angebrannt war.

Gemeinsam mit Pfarrer Frank Schindling und Sozialarbeiter Pawel Meisler machten sich Mitte August 33 Jugendliche auf den Weg in das schöne Österreich um an dem vertrauten Ort der letzten zwei Jahre zwölf Tage gemeinsam Zeit zu verbringen.

Die Wiedersehensfreude war riesig, was sich schon an der Musikauswahl in den Kleinbussen zeigte. Das Lied „Home“ klang in voller Lautstärke bei der Ankunft aus allen Bussen. Wir waren endlich wieder da!

Dem Wetter entsprechend wurde das Programm angepasst und so kam es, dass viele neue Abenteuer erlebt und schöne Erinnerungen gesammelt werden konnten.

Direkt am ersten Tag ging es los: Als der erste Schock und die Frage „Was mach’n mer dann denn jetzt?“ überstanden waren, hielt sich die Freude kaum in Grenzen als wir in den Salzwelten in Hallein gleich zwei Bergmannsrutschen hinuntersausten.

In der Kitzlochklamm wurden die Globusschutzhelme zur Schau getragen und bei der Wanderung auf die Kogleralm wartete am Ziel eine Erfrischung in Form von Hollersaft auf uns.

Am Workshoptag wurde wieder fleißig gebatikt und die Seetage mit mehreren Volleyball- und Kubbspielen durften auch nicht fehlen. Auch wurden das heiß ersehnte Krimidinner veranstaltet und Marshmallows und Stockbrot am Lagerfeuer unter klarem Sternenhimmel verspeist.
Ein großes Highlight der Freizeit war der Besuch in Salzburg und das dortige Treffen mit unserem Pater Wilhelmi, welcher sich sichtlich freute, dass wir ihn besuchten. Uns freute es umso mehr, dass wir den Weg auf uns genommen hatten.

Den letzten Abend ließen wir gemütlich bei einem siebengängigen Ritteressen auf der Burg Klammstein ausklingen, nachdem wir zuvor eine interessante Burgführung erhalten hatten. Ein gelungenes letztes Mahl in Österreich. „Na hör mal.“

Geprägt wurde die Freizeit von guter Stimmung, tollen Leuten und Andachten die zum Nachdenken anregten. Aber noch viel wichtiger war das unbeschreibliche Gemeinschaftsgefühl und der tolle Zusammenhalt der Gruppe.

Zum Schluss bleibt deshalb nur noch zu sagen: Es war eine gelungene Freizeit, mit leckerem Essen, tollen Abenteuern und vielen neuen und schönen Erinnerungen. Danke an alle, die diese Freizeit organisiert, geplant und unvergesslich gemacht haben.

Text: Lena Pfannschilling/Fotos: Freizeitteilnehmer