Beschwingtes Patrozinium

Auringen feiert die Heilige Elisabeth mit einer Latin-Jazz-Messe

 

Schwungvoll und lebendig wurde am 19. November das Patrozinium in St. Elisabeth in Auringen gefeiert. Und viele Gemeindemitglieder wollten bei diesem besonderen Gottesdienst mit dabei sein. Für eine besondere Atmosphäre sorgte der von Enikö Szendrey geleitete Auringer Chor, der – ergänzt um einige Gastsänger und vier Instrumentalisten – mit der Latin-Jazz-Mess von Martin Völlinger, den Gottesdienst ebenso eindrucksvoll wie schwungvoll begleitete und für eine gut gestimmte Atmosphäre sorgte: von der ersten bis zur letzten Note, die durch die fast bis zum letzten Platz besetzte St. Elisabeth-Kirche erklang.

Viel dankbarer Applaus war der verdiente Lohn für die Sängerinnen und Sänger. Auch die Sonne trug ihren Teil zu einer besonderen Stimmung bei, indem sie mit ihrem Licht die bunten Fenster in St. Elisabeth immer wieder strahlen ließ.

Rosen in vielen Farben schmückten den Altarraum zur Ehre der Heiligen Elisabeth und dem Rosenwunder.

Rosen spielten auch im Kindergottesdienst eine Rolle. Auf dem dicken isolierenden Teppich in einem der kleinen Räume des Gemeindezentrums, versammelte sich vom Krabbel- bis zum Grundschulkind der Auringer Nachwuchs, teils mit ihren Eltern, um zusammen mit Christiane Joneleit und Stefanie Brand kindgerecht ihren eigenen Gottesdienst zu feiern.

Auch hier standen die Rosen im Mittelpunkt, nicht nur als Teil der Gestaltung der Kreismitte, sondern auch als Aktivität – aus rosa, roten oder weißen Servietten konnte selber eine Rose gebastelt werden. Später nahmen die Kinder auch am Gottesdienst teil, in der Mitte der Gemeinde herzlich begrüßt von Pfarrer Frank Schindling.

Nach dem Patroziniums-Gottesdienst gab es für alle Gelegenheit das Sortiment der Öffentlichen katholischen Bücherei kennenzulernen oder eine leckere Kartoffelsuppe in Gemeinschaft zu genießen. Für die Suppe hatte der Eine-Welt-Kreis gesorgt, der sich seit 30 Jahren engagiert. Aktuell für Projekte in Burkina Faso und in Mexiko. „In den letzten zweieinhalb Jahren konnten wir Dank Ihrer Hilfe mehr als 10.000 Euro  sammeln“, berichtete Marianne Blumbach glücklich und bat um weitere Unterstützung. Dies konnte man bereits mit der heißen Kartoffelsuppe tun, für die um eine Spende gebeten wurde. Genießen konnte man diese, an bereits gedeckten und dekorierten Tischen in netter Gesellschaft.

Den Eine-Welt-Kreis und seine Projekte kann man auch am zweiten Adventssonntag unterstützen, wenn rund um den morgendlichen Gottesdienst und das Adventssingen am Nachmittag weihnachtliche Dekorationen verkauft werden.

Text und Fotos: Barbara Yurtöven