„Nie wieder“ – St Birgid bezieht Stellung

Mit dem Banner „Nie wieder“ unterstützt die Pfarrei St. Birgid die gleichnamige Kampagne des Bistums Limburg.

An St. Birgid in Bierstadt und in Maria Aufnahme in Erbenheim hängen die Banner unübersehbar.

Auch Frank Schindling, Pfarrer von St. Birgid, bezieht deutlich Stellung:

„Das ist auch die Haltung von St. Birgid und wir freuen uns sehr über die Kampagne und diese klaren Worte“.

 

Auch der Regionalsynodalrat hat sich der Bistumskampagne angeschlossen. In einer Stellungnahme unterstützt der Regionalsynodalrat (RSR) der Katholischen Region Wiesbaden Rheingau Taunus die Aktion „Nie wieder! Gemeinsam stark für Demokratie und gegen Rechtsextremismus!“ des Bistum Limburg. „Damit zeigen wir, dass es uns wichtig ist, für die Menschenrechte einzustehen und für Demokratie“, schreibt der Vorstand des RSR. Falscher Patriotismus grenze aus. „Unsere Grundlage ist das christliche Menschenbild!“, ist in der Stellungnahme zu lesen.
Unter dem Leitwort „Nie wieder!“ hat das Bistum Limburg die Pfarreien und Einrichtungen in der Diözese eingeladen, sichtbar Position für Demokratie und gegen Rechtsextremismus zu beziehen. Um ein öffentlich wahrnehmbares Zeichen zu setzen, können Pfarreien und Eirichtungen Plakate, Banner und Fahnen beim Bistum bestellen, um diese an ihren Kirchen und Gebäuden auszuhängen. „Zeigen wir Flagge gegen Extremismus und Ausgrenzung jeder Art!“, fordert der Vorstand des RSR auf. Banner und Fahnen hängen unter anderem schon an den Kirchen St. Birgid in Bierstadt und Maria Aufnahme in Erbenheim,

Katholische Region Wiesbaden Rheingau Taunus
Die neue Katholische Region Wiesbaden Rheingau Taunus besteht aus den Pfarreien St. Bonifatius Wiesbaden, St. Birgid Wiesbaden, St. Peter und Paul Wiesbaden, St. Peter und Paul Rheingau, Heilig Kreuz Rheingau, St. Martin Idsteiner Land und Heilige Familie Untertaunus. Der Region zugeordnet sind die Jugendkirche KANA, die muttersprachlichen Gemeinden und die Katholische Familienbildung. Regionenvertreter sind Kerstin Lembach und Benedikt Berger.

AGB

 

Bereits bei seiner Frühjahrskonferenz in Augsburg fanden die die Bischöfe deutliche Worte zur Unvereinbarkeit von Christentum und völkischem Nationalismus

 

Die vollständige Erklärung kann man hier nachlesen:

DBK Erklärung Frühjahr 2024